A free entry to HaLaRa.
Auf Komoot war ich auf beeindruckende Bilder der Kreidegrube Lägerdorf aufmerksam geworden, das wollte ich mir einmal ansehen. Für den Hinweg habe ich die schnurgeraden Schnelläufer über Quickborn, Ellerau, Alveslohe, Heidmoor, Mönkloh, Westermoor genutzt.
Déjà vu (here): Bridge in Wittenbergen. |
Von Heidmoor bis Westermoor verliert man sage und schreibe 40 Höhenmeter auf 20 km. Auf diesen Strassen und mit dem Lowracer bilde ich mir ein das zu spüren, hier läuft die Fuhre fantastisch. In Wittenbergen mache ich einen kleinen Abstecher zur Brücke die wir schon auf "Rund um das Dorf Berlin" überquert hatten: Was ein Unterschied gegenüber der Winterlandschaft im Morgenlicht mit Rauhreif vor zweieinhalb Monaten.
Defunct industrial charme. |
Das Wetter war ja als durchwachsen angesagt - in meiner Vorstellung hatte ich mit Schietwetter und Nieselregen gerechnet. In der Realität hat sich die Niederschlagsmenge dann eher Schauerartig pünktlich zur Ankunft in Lägerdorf manifestiert.
Gigantic open pit chalk quarry. The bike is roughly at sea level- Lägerdorf is at an elevation of 8m! |
Und als ich endlich freien Blick für ein Foto des riesigen Tagebaus hatte fing es an zu hageln. Die Tiefe der Grube ist fast unheimlich, umso mehr wenn man bedenkt, dass Lägerdorf nur auf 8m über dem Meeresspiegel und in der Nähe der Stör liegt!
DEM overlay on satellite imagery. |
Der Kontrast zwischen der Waldkante, der weissen Grube und dem See am Grund ist selbst bei diesem Wetter beeindruckend. Kaum war ich durchnässt und auf dem Rückweg Richtung Engelbrechtsche Wildnis war der Spuk auch schon im grossen ganzen vorbei.
Open again - since 01.05. The turning bridges on the flood barrier are open ty cyclists again, sparing me the awkward crossing of Elmshorn. |
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